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Die Schützenkameradschaft
Immergrün Grasheim

seit 1975

Unsere Geschichte

Geschossen wurde im Gasthaus Bürkel schon in den 50er Jahren. Die sogenannten Freizeitschützen begnügten sich mit dem Schießen vom Gastraum Richtung Toilette. Wie man sich denken kann, pfiff manche Kugel den Gästen, die die Toilette aufsuchen wollten, um die Ohren. Nach einiger Zeit kam man auf die Idee in den Nebenraum zu schießen. So installierte man ganz einfach eine Schießscheibe im Nebenraum und schoss von nun an da hinaus. An einigen Abenden kam immer wieder eine Vereinsgründung zur Sprache. 1975 war es dann soweit, man suchte und fand auch einige Schützen und gründete die Schützenkameradschaft.

Die 14 Anwesenden wurden dann auch zu Gründungsmitgliedern. Als 1. Vorstand wurde Johann Dittenhauser, als Schriftführer Margit Griebel und als Kassier Ewald Griebel von den Anwesenden gewählt.

Im Jahr 1976 wurde vom Vereinswirt Hans Bürkel eine neue Gaststätte gebaut. Ein Raum im Keller wurde zum Schützenraum umfunktioniert, man brachte 4 Schießstände an. Jetzt hatte man ein neues Schützenheim. 1985 war das Interesse der Schützen so groß, dass man sich entschloss beim Gau Ingolstadt eine Mannschaft zu melden. In der Aufbauklasse 2/7 sammelten die Schützen erste Erfahrungen. Jetzt wurde der Schützenkeller zu klein, man setzte sich mit dem Wirt in Verbindung, um eine Lösung zu finden und entschloss sich, in dem freien Raum im 1. Stockwerk ein großes Schützenheim zu bauen.

Während die Schützenkameradschaft immer lebendiger wurde, welkte Immergrün, der 1911 gegründete und damit älteste Schützenverein in Grasheim, vor sich hin. Der Vereinswirt Müller war bereits geschlossen, das Interesse am Schießsport schien langsam aber sicher einzuschlafen. So wurde 1987 mit der Schützenkameradschaft ein Zusammenschluss der beiden Vereine beschlossen, seither heißt der Verein "Schützenkameradschaft Immergrün Grasheim".

Das im Bau befindliche neue Schützenheim nahm immer mehr Formen an. Die Schützen, die alles in Eigeninitiative ausführten, waren mit Begeisterung bei der Arbeit und somit ging es mit Riesenschritten an die Fertigstellung. Am 7.5.1988 war es dann soweit, man weihte das neue Schützenheim mit 6 Gewehr- und einer Pistolenbahn mit einer richtigen Feier ein.

1988 meldete man für die Rundenkämpfe eine 2. Mannschaft beim Gau an, denn auch die Jugend wollte beim Schießen mitmischen. Jetzt da der Verein so richtig im Laufen war, musste unbedingt ein Fest her. Für eine Fahnenweihe war die Zeit zu kurz. So feierte man 1990 das 15-jährige Gründungsfest mit den 24 Orts-und Nachbarvereinen. 1991 wurde bei der Schützenkameradschaft in einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung die Gemeinnützigkeit eingeführt und die Änderung der Satzung angenommen. Im gleichen Jahr wurde auf den Schießständen des Vereins die Sektionsdamenmeisterschaft ausgetragen. Beim Sektionsjugendschießen in Reichertshofen holte sich unser Jugendmitglied Michael Kramlich den Titel „Sektionsjugendkönig“.

Das Jahr 1992 war für den Verein wieder erfolgreich, Kreitmeier Robert errang bei der Sektion Reichertshofen den Titel „Sektionskönig“. 1993 haben auf Initiative der Schützenkameradschaft Immergrün die 4 Schützenvereine im Gemeindebereich die Tradition wieder aufleben lassen, im Ort ein gemeinsames Schießen durchzuführen, bei dem seither jedes Jahr ein Wanderpokal ausgeschossen wird.

1997 wurde beim Verein vom 17. April bis 4. Mai das Sektionsschießen der Sektion Reichertshofen ausgetragen. Das Jahr 2000 rückte immer näher und mit ihm das 25-jährige Gründungsfest. Was lag da näher, als es mit einer Fahnenweihe zu begehen, zumal schon lange die Anschaffung einer Fahne debattiert wurde. Gesagt getan, vom 25. - 29. Mai 2000 sollte die Fahnenweihe, mit 25-jährigem Gründungsfest über die Bühne gehen. Jetzt braucht aber ein Verein zur Fahnenweihe einen Paten, der die Patenschaft für die Fahne übernimmt. Ein Patenverein war auch schnell gefunden, Edelweiß Karlshuld war bereit, sie zu übernehmen.

Am 2.10.1999 wurde dann das Patenbitten in der Gaststätte Jägerheim in Karlshuld mit einem großen Fest gefeiert. Kaum war das Patenbitten der Edelweißschützen vorbei, wurde vom Schützenverein Edelweiß Neuschwetzingen die Bitte, einer Patenschaft an die Schützenkameradschaft herangetragen. Am 19.2.2000 war es dann soweit und man feierte die Patenschaft mit dem Schützenverein Neuschwetzingen in den Gasträumen des Kleintierzuchtvereins.

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